Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Hunger und Dürre: Die humanitären Herausforderungen 2021 und auch im aktuellen Jahr sind zahlreich. Silvia Cromm, Geschäftsführerin Don Bosco Mondo, koordiniert die Nothilfe von Bonn aus – gemeinsam mit dem internationalen Don Bosco Netzwerk. Ein starkes Bündnis, das schnelle und effiziente Hilfe für Menschen in Not weltweit auf den Weg bringt.
In Chile gibt es nur wenige Einrichtungen, die Kinder mit einer Behinderung fördern. Die Laura Vicuña Schule in Puerto Montt ist eine Ausnahme: Junge Menschen mit Handicap werden hier gefördert, ausgebildet und in den Arbeitsmarkt integriert.
Die 20-jährige Vu Thi Ánh Nguyêt ist Studentin an der Mai Sen Hotelfachschule in Ho-Chi-Minh-Stadt. Ihre Familie kommt aus einem kleinen Dorf in der Umgebung. Die Eltern haben nicht viel Geld und sind dankbar, dass die Ausbildung ihrer Tochter kostenlos ist und sie gute Chancen auf einen festen Arbeitsplatz hat.
Im Zentralgefängnis von Monrovia sitzen viele minderjährige Häftlinge ein. Die Salesianer Don Boscos besuchen die Jungen täglich, versorgen sie mit Lebensmitteln und Medikamenten und sorgen für rechtlichen Beistand.
Ein Freiwilligendienst als Don Bosco Volunteer im Ausland mündet oft in ehrenamtlichem Engagement. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Don Bosco Volunteers 2021 unter ehemaligen Freiwilligen durchgeführt wurde. Ziel der Umfrage war es, zu analysieren, inwieweit der Freiwilligendienst das Leben der Volunteers nachhaltig geprägt hat.
Regelmäßig gehen Don Bosco Sozialarbeiter in die Armenviertel von Medellín. Dort bieten sie benachteiligten Kindern und Jugendlichen Freizeit- und Sportangebote an und helfen bei der Hausaufgabenbetreuung. Die Aktivitäten sind Teil des Don Bosco Programms »Derecho a soñar« – »Das Recht zu träumen«.
Jedes Jahr eine Radtour für Don Bosco: Für Peter Friemel gehörte das seit 21 Jahren zu seinem Leben. Zusammen mit seiner Frau Luise wurden die Touren organisiert. Nach seiner Pensionierung 2001 stieg Peter Friemel erstmals aufs Fahrrad. Seine Touren führten ihn nach Schweden, Ungarn, Polen, Frankreich, Litauen, Lettland, Estland und Russland. In Deutschland gehörten zu seinen regelmäßigen Etappen u. a. das Kloster Benediktbeuern, Berlin und Trier.