Radeln für junge Menschen weltweit
Jedes Jahr eine Radtour für Don Bosco: Für Peter Friemel gehörte das seit 20 Jahren zu seinem Leben. Zusammen mit seiner Frau Luise wurden die Touren organisiert. Nach seiner Pensionierung 2001 stieg Peter Friemel erstmal aufs Fahrrad. Seine Touren führten ihn nach Schweden, Ungarn, Polen, Litauen und nach Russland. Die längste Tour war 1.900 Kilometer lang. Der engagierte Radler schaffte die Tour in rund 16 Tagen.
183.000 Euro für Don Bosco Projekte
Seit fast 50 Jahren sind Peter und Luise Friemel ein Ehepaar. Engagement für Kinder und Jugendliche, "die im Schatten stehen",war ihnen immer wichtig. Seine Frau sorgte dafür, dass die Tagesberichte ihres Mannes veröffentlicht wurden und auch an Spender weitergereicht wurden. Bis heute kamen 183.000 Euro an Spendengeldern zusammen. Hierfür ist das Ehepaar zutiefst dankbar.
Im Einsatz für junge Menschen
"Wir möchten Kinder, die im Schatten stehen, unterstützen."
Peter und Luise Friemel engagieren sich seit mehr als 20 Jahren für Don Bosco
Seit fast 50 Jahren sind Peter und Luise Friemel verheiratet. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Das betrifft auch ihr Engagement für Don Bosco. Die Sponsorrouten planen die beiden gemeinsam. Während Peter Friemel sich aufs Rad schwingt, macht Luise erfolgreich Werbung für die neue Aktion. Persönliche Beziehungen zu den Spendern sind für beide ganz wichtig. Da kommen auch selbst gemachte Marmelade oder Apfelsaft aus eigener Produktion als Dankeschön zum Einsatz.
Don Bosco Marmelade und Apfelsaft
Als Dankeschön erhalten die Spender von den Friemels auch „Don Bosco Marmelade“. Die haben sie selbst hergestellt. Einmal verschenkten sie zudem rund 400 Liter selbstgemachten Apfelsaft aus Äpfeln ihres Gartens. Und noch ein Ritual hatte sich eingespielt: Der Enkel Lucas begleitete seinen Opa Peter Friemel immer zum Start, wenn dieser wieder auf Tour ging.
Persönliche Kontakte zu Spendern
Nun soll mit den Touren Schluss sein. Mit einer „Danke-Tour“ zieht sich das Ehepaar zurück. Und die kann etwas dauern, denn die Spenderanzahl ist groß. Aber es sind vor allem die pesönlichen Kontakte, die zum Erfolg führen, davon sind die Friemels überzeugt. Und ihre Bilanz nach 20 Jahren gibt Ihnen Recht: 183.000 Euro, die jungen Menschen in Don Bosco Projekten zu gute kamen.
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Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig.
Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern. Schwerpunktländer sind:
- Afrika: Demokratische Republik Kongo, Ghana, Elfenbeinküste, Kenia, Madagaskar, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südafrika, Südsudan, Uganda.
- Asien: Indien, Myanmar,Philippinen, Vietnam
- Ozeanien: Papua Neuguinea, Salomonen
- Lateinamerika: Argentinien, Bolivien, Haiti, Kolumbien, Peru
- Nahost: Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei
- Osteuropa: Albanien, Republik Moldau, Rumänien
Eine Übersicht finden Sie in unserer Länderkarte.
In unseren Projekten fördern wir Kinder und Jugendliche weltweit, die am Rand der Gesellschaft leben oder Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.
Wir engagieren uns für junge Menschen in Not – unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht, sozialer Herkunft und Weltanschauung.
Damit das Leben dieser jungen Menschen gelingt!
Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeiter, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.