Mission aus Leidenschaft

Seine Mission lässt ihm keine Ruhe – auch nicht mit 75 Jahren. Unermüdlich setzt sich Dr. Klaus Winter vom Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit ein.

Engagement im Sinne Don Boscos

Seine Mission lässt ihm keine Ruhe – auch nicht mit 75 Jahren.  Unermüdlich setzt sich Dr. Klaus Winter als stellvertretender Vorsitzender des  Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit ein. 2020 unterstützt das HDZ ein Projekt der Salesianer Don Bosco in der Türkei. 17.000 Euro gehen an die Evrim Schule in Istanbul, damit sie die Hygieneauflagen für  Covid 19 erfüllen kann. 420 Schülerinnen und Schüler werden davon profitieren. Seid 1992 sind durch das HDZ 168 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 9 Millionen Euro realisiert worden.Seine Einkünfte erzielt das HDZ durch den Verkauf von Zahngold.

Haus für Leprakranke

Das erste Projekt, das mit den Salesianern Don Boscos realisiert wurde, war ein Hausbauprojekt für Leprakranke im indischen Chennai. Dr. Winter war sehr berührt von dem Leid der an Lepra erkrankten Menschen. Die Großfamilien lebten in kleinen Hütten ohne Sanitäranlagen. Für 5.000 DM wurden kurzerhand  unter Beachtung hygienischer Standards Steinhäuser errichtet. So konnten die Familien zumindest in Würde leben.

Fruchtbare Kooperation

"Dr. Winter hat es immer wieder geschafft, Partner für die Projekte der Salesianer zu gewinnen. Er konnte überzeugen, weil  sein Engagement ehrlich und leidenschaftlich war.

Wir sind ihm ihm unglaublich dankbar für seinen Einsatz ganz im Sinne Don Boscos und freuen uns auf  unsere  weitere Kooperation mit ihm."

Dr. Nelson Penedo, Geschäftsführer Don Bosco Mission Bonn

 

Dr. Winter mit dem Stifter Pierre Gerckens und Kindern und Jugendlichen in Chisinau/Moldawien

Freundschaft zu Pater Oerder

Insgesamt wurden mehr als  100 Häuser vom HDZ erbaut. Auch ein Gesundheitszentrum mit einer Zahnarztstation wurde in der Leprasiedlung errichtet. Weitere Projekte in aller Welt sollten folgen. Mit Pater Karl Oerder verband Dr. Winter eine enge Freundschaft, die durch zahlreiche Projektreisen gefestigt wurde. Sie „brannten“ beide für die Mission, durch die Förderung von Jugendlichen die Entwicklung in armen Regionen nach vorne zu bringen.

Gewinnung von neuen Partnern

Dr. Winter ist auch heute stets im Einsatz um neue Partner zu gewinnen, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. Ein Gespräch von ihm mit einer interessierten älteren Dame, führte dann zu folgendem Ergebnis: „Ich habe keinen Zahn mehr in meinem Mund und auch kein Zahngold mehr. Aber wenn ich diesen Brief hier zu Ende geschrieben habe, erhalten Sie die Goldfeder meines Füllhalters“.

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Don Bosco Mission Bonn fördert Projekte der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern in circa 80 Ländern. Schwerpunktländer sind:

  • Afrika: Demokratische Republik Kongo, Ghana, Elfenbeinküste, Kenia, Madagaskar, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südafrika, Südsudan, Uganda.
  • Asien: Indien, Myanmar,Philippinen, Vietnam
  • Ozeanien: Papua Neuguinea, Salomonen
  • Lateinamerika: Argentinien, Bolivien, Haiti, Kolumbien, Peru
  • Nahost: Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, Türkei
  • Osteuropa: Albanien, Republik Moldau, Rumänien

Eine Übersicht finden Sie in unserer Länderkarte.

In unseren Projekten fördern wir Kinder und Jugendliche weltweit, die am Rand der Gesellschaft leben oder Gefahr laufen, ausgegrenzt zu werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen, eine zerrüttete Herkunftsfamilie, Drogenerfahrung, Aberglaube, Leben im Slum, Zugehörigkeit zu einer ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe oder aufgrund der ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit.

Wir engagieren uns für junge Menschen in Not – unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht, sozialer Herkunft und Weltanschauung.
Damit das Leben dieser jungen Menschen gelingt!

Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeiter, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.

Damit das Leben junger Menschen gelingt!